Am Anfang war ein Traum.......

Nach diversen Erfahrungen mit dem Wassersport, ob Segeln, Fischen, Surfen  oder auch mal ohne Hilfsmittel wurde im Lauf der Zeit für uns immer klarer, das ein eigenes Schiff dem Ideal schon sehr nahe kommt.

Allen Warnungen zum Trotz ( das Wasser ist viel zu weit weg vom Ruhrgebiet, ein eigenes Boot ist viel zu viel Arbeit, Chartern kann man da, wo man segeln möchte und muss nicht da segeln wo das Schiff liegt..............) haben wir uns im Frühjahr 2007 dann doch mal ernsthafte Gedanken um ein eigenes Schiff gemacht.

Die Prioritäten waren schnell abgesteckt: preislich überschaubar, da der Lottogewinn nicht in Sicht ist, keine Dauerbaustelle und somit leider kein Holzschiff, Kojen lang genug, was bei 1,92m auch nicht immer passt und natürlich ordentlich segeln wäre dann auch nicht schlecht.

Beim durchblättern des Palstek fiel mir dann eine IW31 ins Auge. Die Antwortmail auf die Frage: Schatz wie gefällt dir das Schiff? war kurz und präzise: Wann fahren wir Besichtigen?

Von da an nahm das Verhängniss seinen Lauf. Ein Termin war schnell gefunden. Die Entfernung Ruhrgebiet Bremen auch nach der Arbeit machbar, also dann los.

Der Rest lief dann "vollkommen professionell", nachdem wir uns auf Anhieb in die "Bella Tonga" verliebt hatten und die Chemie mit dem Verkäufer einfach stimmte waren die guten Vorsätze (Schiff aus dem Wasser zur Begut-achtung des Unterwasserschiffs......... )dann auch schnell über Bord, zumal die Erkundigungen und alle Infos die wir im Vorfeld finden konnten sehr positiv waren. Aber wie sich herausgestellt hat, kann kann das je nach Partner auch sehr gut funktionieren.

Die Übergabe war dann für Anfang Juni am Sommerliegeplatz in Lübeck Schlutup geplant.

Bis dahin war dann noch einiges vorzubereiten: neues Funkgerät, Zulassung bei der Bundesnetzagentur, Versicherung...........................

Anfang Juni dann die Übernahme in Verbindung mit einer Woche Urlaub. Beste Gelegenheit für ein paar Testschläge auf der Lübecker Bucht. Natürlich mussten noch einige Kleinigkeiten nach den eigenen Vorstellungen geändert werden, so das der Kompromiss dann 1/2 Tag basteln und 1/2 Tag segeln hieß.

Für den Rest des Jahres waren dann nur noch Wochenendausflüge drin, da wir den Urlaub schon zusammen mit Freunden verplant hatten. Somit hatten wir zwar noch einige schöne Segeltage, aber die meisten nicht auf dem eigenen Schiff.

Für 2008 haben wir dann mit dem Sportboothafen Großenbroder Fähre einen neuen Heimathafen.

 

die Grosse Belt Brücke

nicht auf unserem Schiff, aber schön

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