1971 Beginn der Schwulenbewegung in der Bundesrepublik Deutschland
1991 Ende der Apartheid in Südafrika
2021
Erzählcafé Rückblick:
Mit Eintritt in die Rente 2017 wurde ich ehrenamtlich tätig bei der Arbeiterwohlfahrt (AWO) mit dem Angebot "Erzählcafé": von Februar 2017 bis Dezember 2018 in Kamen, seit Juni 2018 drei Mal monatlich in Unna, von 2021 bis Januar 2024 ein Mal monatlich auch in Lünen.
Seit 2024 findet das Erzählcafé drei bis vier Mal monatlich von 10:15 bis 12:00 Uhr in der Tagesstätte "Startbahn" in Unna statt, bei Bedarf auch nach Ankündigung bis 14:30 Uhr.
Menschen mit und ohne Handicaps, Menschen mit unterschiedlichen Lebensweisen und sexuellen Orientierungen, Menschen jeder Herkunft und jeden Glaubens sind willkommen. Entscheidend ist, daß sie sich den Grundsätzen der AWO
Freiheit, Gerechtigkeit, Gleichheit, Toleranz und Solidarität
verpflichtet fühlen und jede Art von Diskriminierung ablehnen. Wir sind auch immer bemüht, uns mit anderen Menschen oder Gruppen zu vernetzen, die ähnliche Ziele verfolgen wie wir. Jeder Gast kann Themen und Vorschläge einbringen, was im Erzählcafé geschehen soll.
Fotos aus über 6 Jahren Erzählcafé gibt es auf YouTube.(Mit Klick zu YOU TUBE).
Unser erstes Projekt war 2018 dasHörspiel "Peters Nacht in der Kirche" (Mit Klick zu YOU TUBE).
Im selben Jahr folgte ein kleines Festprogramm der"Familie Startbahn feiert Weihnachten"für unsere Weihnachtsfeier.
2019 begannen wir ein großes Filmprojekt, das wir 2020 fertig stellten. (Mit Klick zu YOU TUBE).
Wegen der Corona-Pandemie konnte die Premiere erst im August 2021 stattfinden. Dazu mehr auf der nächsten Seite.
Das Projekt 2021-2023 ist das "Erzählbuch". Dazu mehr auf der SeiteProjekt 2021-2023 "DasinklusiveErzählbuch".
Als logische Folge beschäftigt sich unser laufendes Projekt mit der Inklusion zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Die Landebahn, die Peter im Film gesucht hat, ist die inklusive Gesellschaft, also eine Utopie. Im "inklusiven Erzählbuch" finden sich Wirklichkeit und Wünsche, vor allem aber der ganz persönliche Blick.
ImProjekt"DER LANGE WEG ZUR INKLUSION" oder "Selbstbestimmt Leben" seit 2022reden wir über alle Formen der Behinderung von Inklusion und alle Möglichkeiten der Verwirklichung.
"Wer Inklusion will, sucht Wege; wer sie nicht will, sucht Begründungen."(Hubert Hüppe, MdB CDU aus dem Kreis Unna)
Die in der UN-Behindertenrechtskonvention niedergelegten Rechte auf gleichberechtigte Teilhabe gelten für alle Menschen mit Behinderung. Die UN-BRK macht deutlich, dass alle Menschen mit Behinderung das gleiche Recht auf „volle, wirksame und gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft“ haben. Sie gilt also unabhängig vom Grad der Beeinträchtigung und damit auch für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf.
Alle Menschen haben jenseits der Befriedigung von Grundbedürfnissen vergleichbare Bedarfe nach Entwicklung, Selbstwirksamkeit, Anerkennung, sozialen Kontakten, Anregungen und Freude.
Alle Menschen haben ein Entwicklungspotenzial.
Es ist für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf wesentlich schwieriger als für andere, selbstbestimmt zu handeln und ihr Recht auf volle wirksame und gleichberechtigte Teilhabe und Partizipation auszuüben.
Unser Schwerpunkt ist es, Grenzen aufzubrechen und zu überwinden. Wir wollen Menschen zusammenführen und ins Gespräch bringen. Wir wollen Inklusion leben.
WährendMitbestimmungimmer Entscheidungen in einem gemeinschaftlichen Zusammenhang meint, bedeutetSelbstbestimmungdie Möglichkeit, selbst über Fragen des eigenen Lebens zu entscheiden.Selbstbestimmungist eine zentrale Bedingung für Partizipation.
Wer die Fakten des ZDF-Magazins Royale vom 13. 12. 24 über die als Inklusion getarnte Exklusion nachlesen möchte, kann dies auf folgender Seite tun:https://www.andererseits.org/inklusion/
Wer mitmachen möchte, kommt einfach zur Tagesstätte "Startbahn" Vinckestr. 47, 59423 Unna. Wer sich vorher informieren möchte, was aktuell ansteht, schreibt eine Mail an "E.Traunsberger@web.de" oder ruft an "Tel. 0231 145232".
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